Märchensammlung aus Jahrgang 5

Das Portal

Es war einmal eine böse Hexe, sie hat immer den Armen im Tal alles weggenommen. Eines Tages haben die Armen ein Portal gefunden. Das Portal führte sie zu einem reichen Land, dort war alles aus Gold. Sie fanden Schwerter aus Gold, dann gingen sie zurück zum Tal. Eines Tages wollte die Hexe die Armen noch einmal beklauen, da kamen die Armen und sagten: „Atacke“. Mit ihren goldenen Schwertern konnten sie die Hexe vertreiben und so lebte das Tal glücklich und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Leon 5b

 

Der magische Spiegel

Es war einmal einem König und eine Königin. Sie hatten eine Tochter Namens Liana. An ihren 16 Geburtstag bekam sie einen verzauberten Spiegel.

Der Vater sagte: „Das ist ein magischer Spiegel, wenn du Hilfe brauchst, sag dem Spiegel …1,2,3… dann kommt jemand und hilft dir “. In der gleichen Nacht kam sie in eine Zelle, dort war ein Bett, ein Tisch auf den Tisch stand eine kleine Lampe. Nach einigen Stunden wachte sie auf sie sah sich um. Liana wunderte sich, wo sie war. Da kam die alte böse Hexe uns sagte mit einer rauen Stimme: „na bist du schon wach?”, sie antwortet verwundert: „wo bin ich?“ Die alte Hexe sagte: „bei mir in meinem Reich und ich lasse dich nie wieder frei. Wenn dich einer von ganzen Herzen liebt, kommst du frei, denn deine Zelle ist mit einem Fluch belegt. “

Als die Hexe gegangen ist, erinnerte sich Liana, dass sie den magischen Spiegel hatte und holte den raus, sagte: „1,2,3”.

Aber nichts passierte, sie war enttäuscht. Im selben Augenblick wachten die Königin und der König auf. Sie bemerkten, dass Liana weg war und schickten sofort Eilboten in alle Welt.

Sie sagten: „Die Prinzessin Liana ist verschwunden, wer sie findet, darf sie heiraten.“

Ein Prinz hörte es und machte sich auf den Weg, um die Prinzessin zu retten.

Er ging und ging nach einigen Stunden kam er in einen dunklen Wald. Er ging an einen Strauch vorbei. Plötzlich sah er etwas blinken, er ging näher. Es war eine Kiste, er öffnete die Kiste, nichts war drinnen, er war enttäuscht, aber er nahm die Kiste mit. Er dachte, man kann die irgendwann noch mal brauchen. Er ging weiter, plötzlich hörte er eine Stimme, die sagte leise: „Gehe immer geradeaus bis ein alter Baum kommt, bieg dann links ab, da steht dann ein altes Haus mitten im Wald. Der Prinz dachte, vielleicht ist das die Prinzessin? Er machte das, was die Stimme sagte. Als er am alten Haus angekommen ist, ging er hinein, er hörte ein Schnarchen, er ging ganz leise und plötzlich hörte er ein Wimmern aus dem Keller. Er ging in den Keller, da sah er die Prinzessin, er sagte leise: „Ich will dich retten, wo ist der Schlüssel?“, Liana antwortete leise: „Hat die Hexe weggeworfen, dass mich niemand befreien kann und sie hat meine Zelle mit einem Fluch belegt, nur der mich liebt, kann mich befreien.“ Er ging hin und her auf einmal hörte er es klimpern aus der Kiste, er öffnete die Kiste, da war auf einmal ein Schlüssel drin, er nahm den Schlüssel und öffnete die Zellentür, aus der Tür kamen grüne Funken. Liana umarmte den Prinzen und sie rannten schnell zum Schloss. Als sie angekommen sind, waren alle froh, dass die Prinzessin wieder da ist, noch am gleichen Tag heirateten sie. Wenn die nicht gestorben sind, leben sie noch heute.

Paula, 5b

 

Es war einmal ein Königreich. Alle 100 Jahre wurde es von etwas bestohlen. Eines Tages zog eine ganze Ritterarmee los. Aber keiner kehrte zurück. Der König hatte riesige Wachtürme errichten lassen und 5000 Katapulte. 100.000 Bogenschützen, 10.000 Armbrustschützen und 10.000.000 Kämpfer, weil es in 5 Tagen so weit war. Der Sohn des Königs freute sich auf den Angriff. Der König sagte: „Tom, der Dieb hat keine Chance.“ Als die Nacht da war, ging plötzlich ein Wachturm in Flammen auf und brennende Katapultgeschosse flogen durch die Lüfte. Dann war es ganz ruhig. Auf einmal ging das Dach des Thronsaals auch in Flammen auf. Der König schrie. „Tom, schnell, renn weg!“ Tom rannte schnell ins Dorf zu seinen Freunden, der König verbrannte. Tom rief: „Anna, Kevin seid ihr da?“ Kevin sagte: „Ja, sind wir.“ Anna sagte: „Ich habe gehört, dass dein Vater verbrannt ist.“ Tom war sehr traurig. Tom sagte: „Ich brauche eure Hilfe den Drachen zu besiegen.“ Anna und Kevin sagten: „Der Dieb ist ein Drache!“, Tom sagte: „Ja, ich habe ihn gesehen. Kevin zaubere uns einen Eisdrachen, du bist doch Zauberer!“ Kevin sagte: „Eis plus Drache gleich!“ Es gab einen lauten Knall und vor ihnen stand ein Eisdrache. Sie stiegen auf den Drachen und flogen los. Nach fünf Wochen kam ihnen ein bunter Vogel entgegen und sagte: „Oh Reisende, wo geht es denn hin?“ Kevin sagte: „Zur Höhle vom Drachen.“ Der Vogel sagte: „Ach, ihr meint zur Höhle von diesem hässlichen Drachen, der so viel Gold hat?“, Anna sagte: „Ja, genau der.“ Der Vogel antwortete: „Fliegt einfach zu dem hässlichen Berg dahinten, dort ist eine hässliche Höhle, dort lebt der hässliche Drache.“ Der Vogel flog davon und die Kinder flogen zum Berg. Als sie angekommen waren, sahen sie die Höhle, darin waren haufenweise Schätze, Kevin sagte: „Eine Höhle voller Schätze!“ Plötzlich kam der Drache raus und schleuderte den Eisdrachen weg. Tom konnte noch rechtzeitig abspringen. Der Drache spie Feuer. Tom nahm schnell den Zauberstab von Kevin fror den Drachen ein. Als Toms Freunde wieder aufwachten, verluden sie das Gold auf den Eisdrachen. Als sie wieder zurück waren, wurde Tom zum König gekrönt. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Lennox 5b

 

Sei stark kleines Drachenmädchen

Es war einmal vor langer, langer Zeit eine Drachenfamilie. Es gab einen Drachenvater, eine Drachenmutter, zwei Drachenjungen und ein Drachenmädchen. Niemand mochte das Drachenmädchen außer der kleinere von den Jungen, weil sie nichts konnte. Sie konnte kein Geschirr spülen und keinen Tisch eindecken. Als sie älter wurde, starb der Bruder, der das Mädchen als einziger gemocht hatte. Das Mädchen war sehr traurig. Nach kurzer Zeit beschlossen die Eltern, das Mädchen wegzustoßen, weil es nichts konnte. Als das Mädchen es mitbekam, war sie noch trauriger, also beschloss sie in der Nacht, wenn die Dämmerung aufbricht, wegzulaufen. Nach dem Abendessen sagte das Mädchen: „Gute Nacht, hab euch lieb“. Als das Mädchen in ihrem Zimmer war, machte es das Fenster auf und stieg hinaus. Als sie unten war, war ihr ganz kalt. Sie ging und ging bis sie eine Höhle fand und fragte: „Hallo, ist hier jemand? Darf ich hier eine Nacht schlafen?“ Als das Drachenmädchen sich umdrehte sah sie nichts. Da hörte das Drachenmädchen eine Stimme: „Hast du keine eige - ne Wohnung? Bist du gefährlich? Und wie kommst du in meine Höhle rein?“ Da sagte das Mädchen: „Wo bist du überhaupt?“ Da sagte die Stimme: „Ich steh hinter dir!“ Das Drachenmädchen drehte sich um. Da stand ein Kobold. Das Mädchen durfte da wohnen und nicht nur für einen Tag, sondern sogar für zwei Tage. Der Kobold brachte das Mädchen zu ihrem Zimmer. Als die zwei Tage um waren, zog das Mädchen weiter. Diesmal fand das Mädchen aber keinen Platz, deshalb schlief es unter einem Baum und dachte sich: „Was kann hier schon passieren?“ Als sie am nächsten Morgen erwachte, war sie ihn einem Käfig gefangen. Das Drachenmädchen fing an zu weinen. Ein kleiner Junge kam und sagte: „Du wolltest uns alle aufessen!“ Darauf antwortete das Mädchen: „Nein, wer hat dir das gesagt!“ Darauf antwortete der Junge: „So ein Drachenehepaar!“ Darauf antwortete das Drachenmädchen: „Kannst du das Drachenehepaar bitte holen?“ Nach kurzer Zeit standen vor dem Drachenmädchen der Papa und die Mama. Sie sagten: „Was hast du gemacht, du kommst jetzt mit, dann reden wir über dein Verhalten!“ Da sagte das Drachenmädchen: „Nein, ich komm nicht mit!“ Daraufhin gab die Drachenmutter dem Mädchen einen vergifteten Apfel. Das Drachenmädchen roch daran und wollte schon reinbeißen, als der Drachenvater rief: „Nein, der Apfel ist vergiftet!“ Das Mädchen warf den Apfel auf den Boden. Kurze Zeit später war die Mutter im Gefängnis und der Drachenpapa entschuldigte sich. Das Mädchen verzieh ihrem Papa und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende.

Jolina, 5d

 

Die böse Hexe

Es war einmal ein Müller, der hatte drei Töchter und sie wohnten abseits vom Dorf in einer kleinen Mühle. In einer Nacht wachte der Müller auf, denn er hörte ein Geräusch, das er sonst noch nie gehört hatte. Der Müller wunderte sich und ging hinaus. Die Töchter, die ebenfalls aufgewacht waren, folgten ihm. Dann bemerkte er, dass die Mühle sich nicht mehr drehte. Er holte eine Leiter und guckte nach dem Fehler. Zwischen dem Zahnrad steckte eine Kiste und der Müller holte sie heraus. Der Müller ging mit der Kiste wieder rein und grübelte. Auf einmal fing die Kiste an zu wackeln und zu leuchten. Die drei Töchter fingen an zu schreien, weil sie Angst hatten. Als die Kiste aufhörte zu wackeln, öffnete der Müller sie und fand einen Zettel. Er wunderte sich. Auf dem Zettel stand: Das Dorf ist in Gefahr. Der Müller dachte sich: „Wenn etwas mit dem Dorf ist, haben wir ein Problem.“ Die drei Töchter fragten im Chor: „Warum?“ Der Vater antwortete: „Dort kaufen wir auf dem Markt das Essen ein.“ „Oh, das ist ein großes Problem“, riefen die Töchter mit ängstlicher Stimme. Der Müller sagte zu den drei Töchtern: „Ich reite zum Dorf, ihr wartet hier!“ Als der Müller nach einem langen Ritt da war, konnte er das Dorf nicht sehen. Da war nur noch eine kleine Hütte. Er rannte schnell hin und hämmerte gegen die Tür. Eine alte Hexe machte sie auf und fragte: „Was willst du von mir?“ Der Müller antwortete: „Ich will wissen, was mit dem Dorf passiert ist!“ Die alte Hexe erklärte: „Ich ging durch den Wald, da sah ich ein Dorf auf der Wiese. Ich wollte auf dem Markt etwas zu essen holen, doch die Dorfbewohner meinten, ich würde sie verfluchen. Sie wollten mich gefangen nehmen, da habe ich sie weggezaubert.“ Der Müller meinte mit wütender Stimme: „Ich brauche das Dorf, um meine Familie zu ernähren.“ Der Müller ritt nach Hause, erklärte es den Töchtern und so schmiedeten sie einen Plan. Sie ritten alle vier zu der Hexe und warteten hinter einem Baum auf sie. Die Hexe hatte ihr Fenster aufgemacht zum Lüften. Das war die Chance! Die Töchter liefen zur Tür und lenkten die Hexe ab. Daraufhin nahm der Müller ein Messer und ging hinter das Haus, um durch das offene Fenster zu steigen und die Hexe von hinten zu überraschen. Mit gezücktem Messer drohte der Müller: „Wenn du das Dorf nicht wieder holst, war es das für dich!“

Die Hexe rief ängstlich: „OKAY, OKAY! Ich hole das Dorf zurück.“ Und so geschah es und alle lebten glücklich bis an ihr Lebensende.

Philipp, 5d

 

Großstadtlyrik über Schloß Holte- Stukenbrock