Balu und Du Projekt seit 2023 an unserer Gesamtschule

Wir alle kennen das Dschungelbuch, ein Junge, der im Dschungel von Tieren erzogen wird.

Sie bringen ihm wichtige Lektionen im Leben bei und erleben mit ihm Abenteuer, die er nicht vergessen wird. Zusammen mit der Pollhansschule haben wir das Projekt Balu und Du gestartet.

An die, die sich fragen, was das Projekt überhaupt ist, hier kurz zusammengefasst:

Unser Q1 Projektkurs hatte die Möglichkeit, mit Kindern aus der OGS einmal die Woche für eine Stunde etwas zu unternehmen, ihnen Neues beizubringen und widmeten damit ihre volle Aufmerksamkeit den Kindern.

Auch in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt sind wir, die Q1 Schüler und Schülerinnen im Projektkurs, wichtige Dinge durchgegangen, die wir beachten mussten im Umgang mit Kindern. Uns wurde gezeigt, dass wir nicht alleine sind und uns bei gewissen Situationen immer an die Projektleiterin Frau Schilling wenden können.

Das erste Treffen mit den Grundschulkindern fand in einer Gruppe aus allen Balus und Moglis statt, sowie mit der OGS Leitung und der Projektleitung. Die folgenden Treffen wurden den Teams selbst überlassen, sie konnten gemeinsam überlegen, welchen Aktivitäten sie nachgehen möchten. Wir waren zum Beispiel Eis essen, im Kino oder im Schwimmbad.

Ein Jahr über haben die Balus und Moglis eine freundschaftliche Bindung aufgebaut, die Kinder sehen die Balus als Vorbild. Die Kommunikation zwischen den Q1 Schülern und den Eltern verlief reibungslos und somit haben die Schüler der Pollhansschule und die der Gesamtschule zusammen ein unvergessliches Jahr miteinander verbracht, welches sie immer wieder machen würden.

 

Projektkurs Q1 – Lea-Marie Nolte und Laura Miller

vocatium Bielefeld 2024 - Fachmesse für Ausbildung und Studium

Am Dienstag, den 18.06.2024 besuchten die Schülerinnen und Schüler unserer EF im Rahmen der Berufsorientierung die Fachmesse „vocatium“ in Bielefeld. In der architektonisch schönen und verkehrstechnisch gut erreichbaren Stadthalle organisierten sich über 120 namenhafte Aussteller (u.a. Bertelsmann, CLAAS, Dr. Oetker, Siemens AG), um mit den interessierten Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu treten. Der Kontakt erfolgte durch terminierte und spontane Messegespräche. Einige Aussteller (z.B. die Bundeswehr) boten zudem auch Vorträge in separaten Vortragsräumen an. Die Schülerinnen und Schüler ließen sich die durchgeführten Messegespräche von den Ausstellern auf ihrem individuellen „vocatium-Zettel“ unterzeichnen, sodass sie Creditpoints für die Berufsorientierung (als Zertifikat) sammeln konnten. Der Besuch der Fachmesse wurde im Vorfeld von Frau Braun organisiert und vor Ort von Herrn Franke und Herrn Loos begleitet.

 

Text: Patrick Loos

 

 

Letzter Wandertag der Q2 – Une journée à Liège  

In ungefähr vier Stunden erreicht man Liège (Lüttich) im französischsprachigen Teil unseres Nachbarlandes Belgien. Genau hier lag unser Reiseziel für unseren letzen Wandertag in der Q2 am 23.01.2023. Das ist an einem Tag gut machbar. Die Idee unserer Französischlehrerinnen Frau Braun und Frau Fyntanidou war es, den beiden Französischkursen die Chance zu geben, noch in der Schulzeit in den sprachlichen Austausch kommen zu können.

Geplant für den gemeinsamen Tag waren eine Stadtreally, die wir in Gruppen gemacht haben und das selbstständige Erkunden der Stadt. Bereits bei der Busfahrt kam Stimmung auf. Alle waren aufgeregt, was uns an unserem letzten gemeinsamen Tag erwarten würde. Angekommen in Lüttich haben wir mit der Stadtreally gestartet. Bei der Stadtreally gab es viele Sehenswürdigkeiten zu sehen. Ein Beispiel einer Sehenswürdigkeit ist der „Place Saint-Lambert“, welcher früher ein Standort einer historischen Kathedrale war und heute ein Regierungsgebäude in einem ehemaligen Palast ist. In Lüttich gibt es außerdem viele Einkaufsstraßen und Einkaufszentren, wie zum Beispiel „Les Galeries St. Lambert“  mit vielen verschiedenen Läden, wo man sich stundenlang aufhalten kann. Des Weiteren gibt es in Lüttich viele Essensmöglichkeiten, von Fast Food bis hin zum einheimischen Essen, wie die belgischen Waffeln. Belgische Waffeln sind in Belgien eine bekannte Spezialität, die bei einem Besuch in Lüttich nicht fehlen dürfen. Sie sind anders als normale Waffeln, mit einem Muster und werden unterschiedlich serviert. Man unterscheidet dabei zwischen Brüssler und Lüttischer Waffeln.

Wenn man in Lüttich ankommt, fallen einem direkt die vielen Häuser auf, die meistens eng aneinander gebaut sind. Sie sind oft in verschiedenen Farben und haben alte Fassaden, was etwas Altertümliches hat. Mitten in den engen und mysteriösen Gassen und Straßen von Lüttich  findet man den „Bueren-Berg“.Die Treppen des „Bueren-Berg“  hinauf zu steigen ist ein hartes Workout, denn die Treppen zum Berg setzen sich aus 374 Stufen zusammen.

Nach unserem „journée à Liège“, damit auch unserem letzten Wandertag in der Oberstufe, hatten wir eine harmonische und lustige Rückfahrt in unser Zuhause.

Skier raus und die Piste runter – Q1 macht Willingen unsicher

Am 23. Januar machte sich die Q1 auf nach Willingen. Dort durften die Schülerinnen und Schüler (folgend SuS) dann mit ihren Betreuungslehrkräften, Frau Ungemach, Frau Schilling, Herrn Tegtow und Herrn Franke, auf die Pisten gehen.

Dabei wurde der Jahrgang in vier Gruppen je nach ihren Skierfahrungen eingeteilt. Frau Schilling nahm die „Könner“ mit, Herr Tegtow die „Fortgeschrittenen“ und Frau Ungemach und Herr Franke teilten die „Anfänger“ unter sich auf.

Spaß hatten die Lehrkräfte auf jeden Fall. „Hat Spaß gemacht“, sagt ein Schüler rückblickend auf seine neuen Erfahrungen. Bei der Anfängerschulung lernten die SuS zuerst einmal, wie sie sich in ihre Skier einhaken und wie sie sich mit ihrer Fußverlängerung im dichten Schnee fortbewegen. Danach lernten sie „Pommes- Pizza“. Dabei beschreiben die „Pommes“ das Geradeausfahren, wo die Skier wie Pommes gerade nach vorne zeigen. Die „Pizza“ hingegen meint den Bremsvorgang, wo man die Skier vorne „rund“ abknickt und somit abbremst. Groß zu Schaden kam dabei niemand. Stürze konnten aber nicht verhindert werden, was mal zu gefrorenen Haaren oder einer nassen Hose führen konnte.

Doch bekanntlich sagen Bilder mehr als tausend Worte, deshalb hier eine kleine Auswahl unserer Favoriten.

Ein Beitrag der Schülerzeitung

Q1 darf an der Uni zuhören

Am 19. Januar diesen Jahres durfte der zweite künftige Abijahrgang unserer Schule sich ein Bild von der Universität Bielefeld machen – und dies direkt vor Ort. Die Schülerinnen und Schüler (folgend SuS) hatten dabei zu Beginn ihres Besuchs eine Vorlesung bei deren Dozentin Inci Bayindir, welche den SuS einige wichtige und grundlegende Informationen zum Studium im Allgemeinen, aber auch zu den verschiedenen Studiengängen, welche die Uni Bielefeld anbietet, vortrug.

Nachdem Frau Bayindir ihre Vorlesung schloss, hatten die Schülerinnen und Schüler zudem die Möglichkeit in Workshops zu gehen, wo sie zu einzelnen Studiengängen spezifische Informationen von Studierenden und Lehrenden erhielten oder mit einer Studierenden eine Führung über den Campus erhielten.

Andere gingen von dort aus in Vorlesungen ihrer Wahl zu den verschiedensten Themen und konnten sich somit einen ersten Einblick in das Leben eines/r Studierenden einholen.

Einen großen Dank an die Uni-Bielefeld und Frau Inci Bayindir für die Möglichkeit des Besuchs und Ihre Vorlesung. Es werden sicherlich so manch wichtige Fragen gelöst worden sein. Eine interessante Information, die man wohl nicht erwartet hat, war, dass die Universität auch Ausbildungen anbietet und dort immer händeringend sucht.

Sie möchten mehr über die Uni-Bielefeld erfahren und sich über die einzelnen Studiengänge oder den Campus informieren? Schauen Sie bei der Homepage der Uni vorbei und erfahren Sie mehr: www.uni-bielefeld.de

Ein Beitrag der Schülerzeitung

Geschrieben von Henry Solz (Q1)

„Was man sieht, ist nicht das, was man wirklich bekommt. Es gibt noch etwas anderes – den Effekt der Fotografie.“ (James Welling)

Am 12. Januar 2023 unternahmen die Kunstkurse der EF gemeinsam mit Frau Schweighart, Frau Scheffler und Frau Sever eine Exkursion in die Kunsthalle Bielefeld.

Nach der Anreise mit dem Zug, bekamen die Schülerinnen und Schüler eine Führung in der Ausstellung „Dark Matter.“ von Thomas Ruff und James Welling. Dabei wurden Fotografien gezeigt, bei welchen z.B. die Farben mithilfe eines Farbfilters verändert wurden. Aber auch Werke der Serien „Light Sources“ (1992-2001) und „jpeg“ (2004) haben uns einen faszinierenden Einblick in die Vielfalt der fotografischen Kunst geliefert.

Nach Ende der Führung bekamen die Schülerinnen und Schüler Aufgaben, um sich mehr und auf kreative Art und Weise mit den Bildern auseinanderzusetzen. Dabei mussten sie sich ein ausgestelltes Werk in der Kunsthalle aussuchen und dazu z.B. eine Fantasiereise, Rollenbiografie, einen Rap oder ein fiktives Interview verfassen, welche dann am Ende in der Gruppe vorgestellt wurden.

Danach durften sich die Schülerinnen und Schüler eigenständig in Gruppen in der Bielefelder Innenstadt aufhalten, bis sie dann mit den Lehrerinnen den Rückweg nach Schloß Holte antraten.

Sina Palsherm und Felix Hachmann, EF

Sport Leistungskurs

Unsere Gesamtschule hat das Antragsverfahren zur Durchführung eines Sport Leistungskurses in der gymnasialen Oberstufe erfolgreich durchlaufen und ist im Schuljahr 2021/2022 hochmotiviert mit ihrem Sport LK gestartet.

Erste Eindrücke im Sportleistungskurs der Q1

Unser Sportleistungskurs besteht aus 16 Schülerinnen und Schülern und unserem LK-Lehrer Herrn Franke. In unserem Kurs ist immer für gute Stimmung gesorgt und es wird nie langweilig. In dem ersten Halbjahr unseres Sportleistungskurses haben wir bereits einiges erlebt und viele erinnerungsvolle Momente gesammelt, von denen wir euch ein wenig erzählen wollen.

Am 25.09. haben wir mit unserem Sportleistungskurs einen Ausflug in die Phoenix Contact Arena nach Lemgo gemacht, um uns das Handball-Bundesligaspiel vom TBV Lemgo Lippe gegen den SC DHfK Leipzig anzusehen. Mithilfe von guten Kontakten unseres Sport-LK Lehrers, hatten wir die Möglichkeit, Karten für das Spiel zu erlangen. Das Spiel war für alle sehr interessant und es war stets gute Laune vorhanden. Da beide Gegner gleichstark waren, war es spannend den Mannschaften zuzuschauen, wie sie um den Sieg kämpfen. Mit einem Gleichstand von 29:29 endete das Spiel. Dennoch war es ein tolles Erlebnis für uns als Kurs bei einem Handballspiel zuzusehen und die Atmosphäre in der Halle zu genießen. Zudem war es ein lehrreiches Erlebnis, da wir manche taktische Elemente im Theorieunterricht schon behandelt hatten und uns so ein eindrücklicheres Bild verschaffen konnten. Somit waren wir in der Lage Theorie und Praxis besser miteinander zu verknüpfen.

Am 08. November dieses Jahres wurde unser Sport Leistungskurs das erste Mal so richtig auf die Probe gestellt. Wir mussten unsere Leistungsfähigkeit bei einer Krafteinheit in Form eines Zirkeltrainings unter Beweis stellen und zeigen, was wir können.

Der freiberufliche Sporttrainer David Smyrek führte mit uns das Krafttraining durch.

Mithilfe unserer theoretischen Sporteinheiten waren alle Schülerinnen und Schüler des Kurses bestens auf das Training vorbereitet, sodass wir gemeinsam gut in das Training starten konnten und auch das etwas kältere Wetter sollte uns nicht aufhalten.

So absolvierten wir ein Zirkeltraining mit verschiedenen Kraftübungen wie Bankdrücken, Bizepscurls, Liegestütz oder auch Ausfallschritten mit Kurz- oder Langhanteln oder auch einzelnen Gewichtsscheiben. Somit waren alle wichtigen Elemente für ein Krafttraining enthalten und fast alle Muskelgruppen des Körpers wurden während des Trainings beansprucht. Da wir der Sport LK sind, wurde von uns natürlich nicht nur die Kraft an sich gefordert, sondern auch die Ausdauer. Denn in Kombination mit dem Zirkeltraining liefen wir ebenfalls mehrere Runden um den Sportplatz.

Auch wenn viele von uns an ihre Grenzen gekommen sind, haben wir alle zusammengehalten und unser Bestes gegeben, um diese Einheit gut als Team zu meistern.

Carmen Aschoff & Jule Bergmann, Q1

Exkursion der Kunstkurse aus der Q1 und Q2 ins Lehmbruckmuseum

Am 22. Dezember 2022 unternahmen die Kunstkurse der Q2 und Q1 gemeinsam mit Frau Schweighart, Frau Scheffler und Frau Sever eine Exkursion nach Duisburg in das Lehmbruckmuseum.

Nach der gemeinsamen Hinreise mit dem Zug wurden den Schülerinnen und Schülern im Museum während einer Führung unterschiedliche Werke der aktuellen Ausstellung des Museums „Surreale Welten“ gezeigt.

Zu sehen gab es verschiedene Gemälde, Skulpturen und Figuren von Gormley und Lehmbruck, ebenso auch Werke von bereits aus dem Unterricht bekannten Künstlern wie Rebecca Horn oder auch Max Ernst.

Nach dem Ende der Führung konnten die Schülerinnen und Schüler noch einmal eigenständig die Werke betrachten.

Die Werke, als auch die Führung, hinterließen bei allen einen positiven und faszinierenden Eindruck.

Anschließend ging es dann noch gemeinsam in die Innenstadt Duisburgs auf den Weihnachtsmarkt, bevor dann die Rückfahrt nach Schloß Holte angetreten wurde.

Nils Schlingmann, Q2

Autorenlesung beim Suchtpräventionsnachmittag der Q1 und Q2

"Kiffen ist zu einem Teil meiner Identität geworden“ - Autorenlesung beim Suchtpräventionsnachmittag der Q1 und Q2

Am 05. Dezember waren Lars Riemeier von der Caritas und Amon Barth (zweiter über Teams zugeschaltet) – während des in allen Jahrgängen stattfindenden Mottos der Suchtprävention – an unserer Schule zu Besuch, um den Schülerinnen und Schülern (im Folgenden SuS) der Q1 und Q2 von ihren Erfahrungen zu berichten, wie man eine Sucht verhindern kann, oder - aus der Perspektive von Amon Barth - wie sich das Leben eines Süchtigen anfühlt.

Dabei startete der Besuch mit einer Frage von Herrn Riemeier an das Publikum, warum Menschen süchtig werden und an wem dies liege. Dabei gab er drei Antwortmöglichkeiten an: Die Substanz, die eigene Person oder das Umfeld einer Person. Die Mehrheit der SuS wählte dabei die dritte Möglichkeit – und zwar ziemlich deutlich wurde das Umfeld als Schuldiger von den SuS gewählt. Nach diesem kleinen Einstieg begann Amon Barth mit einem eigenen Einstieg, in welchem er die Entwicklung seiner Gedanken schilderte. Dabei dachte er anfangs, dass „die Substanz böse“ sei, doch diese Gedanken haben sich mit der Zeit verändert. Auch sei das „Kiffen“ ein Zeichen der Flucht aus der Realität und „es ist eine Selbstaufgabe“, so Barth. Sie wollen ihre Überforderung kompensieren und diese durch das Kiffen lösen.

Doch bevor der Autor aus seinem Werk „Breit – mein Leben als Kiffer“ las, brachte er noch eine Botschaft an das Publikum, dass wir unsere Energie in Dinge stecken sollen, die uns wirklich glücklich machen. Und dann begann die Lesung: Amon Barth beginnt an einer Stelle, wo er zu Beginn auf einer Party ist und vor seinen Freunden mit sexuellen Erfahrungen prahlt, die so nicht stattgefunden haben. Danach erzählt er von einer Situation, in welcher seine Freundin mit ihm Schluss macht, ehe er zu seiner ersten Erfahrung mit einem „Joint“ übergeht. Er erklärt, wie der Joint ihm die Last nahm und wie aus diesem ersten Mal eine Sucht wurde. Weiter erzählt er, dass er damals nur zwei Wünsche hatte: high sein und eine Freundin finden. „Kiffen ist zu einem Teil meiner Identität geworden“, so Amon Barth. Gleichzeitig wusste Barth, dass das Kiffen „selbstzerstörerisch“ ist, doch er nicht aufhören will, weil es ihm Spaß macht und er es nicht aufgeben möchte. Doch durch das Konsumieren seines „grünen Freundes“ kam es bei Amon Barth zu Psychosen, weshalb er für vier Wochen in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen wurde, aber die Therapien nicht halfen – was auch am heimlichen Konsum mit einem anderen Mitinsassen lag. Doch mit Kiffen war dann im Jahr 2005 Schluss. Amon Barth hörte auf und nahm Medikamente, um die Psychosen zu unterdrücken. Doch erst durch den kompletten Verzicht konnte er diese überwinden. Das Schreiben des Buches half ihm dabei, „seinem Leben eine neue Dynamik“ zu geben. Zusätzlich versprach er seiner im Sterben liegenden Oma, dass er das Abitur macht, weshalb er sich mehr auf die Schule konzentrierte. Dies hatte zur Folge, dass sich sein Konsum – auch durch den Wechsel seines Umfelds – langsam minimierte.

Gegen Ende der Veranstaltung konnten die SuS Herrn Barth noch Fragen stellen. Den Schluss machte Herr Riemeier von der Caritas, der die zu Beginn gestellte Antwort erneut stellte und diese damit beantwortete, dass die Entscheidung nicht das Umfeld oder die Substanz trifft, sondern wir selbst. Und dass wir selbst dafür verantwortlich sind, was wir tun und was wir konsumieren. Deshalb gilt der Appell an uns, uns bewusst gegen die Drogen zu entscheiden und uns selbst die Frage zu stellen: Wollen wir das wirklich? Und Amon Barth zeigt aus seinem eigenen Leben gut auf, dass der Konsum einem das Leben ziemlich schwer machen kann.

Henry Solz, Q1